Im Angesicht des Todes (8/10)
A View To A Kill ist einer der besseren Bond-Filme, auch wenn hier ein alternder Roger Moore auch wieder einiges tut, um den Zuschauer schmunzeln zu lassen. So muss die obligatorisches Pompel Szene mit MayDay sein, auch wenn dies schon arg abgelutscht erscheint.
Neben Gerd Fröbe und dem wahnsinnigen Curd Jürgens ist Christopher Walken einer der besten, weil unheimlichsten Gegenspieler. Anders aber als bei Curd Jürgens, dessen Schreitheater sein Leben durchzog, und der arg elendig durch James Bond erschosses wird, endet Walken nach einem missglückten Ausflug mit dem Luftschiff in den Seilen der Golden Gate Bridge.
Auch peinlich sind die Schattenrisse am Anfang, als Duran Duran die Musik dudelt. Nackte Frauen, billige Stunts, darauf kann wohlwollend verzichtet werden.
Fazit: Einer der besten Bonds, mit einem prima geisteskranken Gegenspieler, etwas Gewalt, und viel Selbstironie.