Inhaltsangabe

von purgatorio

Die Pseudo-Dokumentation behandelt hypothetisch ...

... die Folgen eines nuklearen Präventivangriffs auf Großbritannien in den 1960er Jahren. Beginnend bei einer Verlaufsskizze von Zwangsevakuierungen, einer Analyse potenzieller Angriffsziele und der Kontaminationsgebiete im Umkreis der strategischen Anlagen führt der Film einen Konflikt in Berlin vor, der in kürzester Zeit eskaliert.

Die in Interviews dokumentierte unwissende und unvorbereitete Bevölkerung hat plötzlich, im Moment der ertönenden Sirenen, noch 2 Minuten Zeit – 2 Minuten, in denen das Chaos ausbricht, da weder die Regierung, noch die internationale Staatengemeinschaft noch der Einzelne wirklich wissen, was nun passiert.

Der Dokumentarfilm schildert in bedrückend eindringlicher Weise den Angriff und dessen Folgen und erfasst minutiös die Schwachstellen und Lücken im Regierungsplan zur Reorganisation und zum Schutz der Bevölkerung. Dabei erweist sich der hypothetische Film als unglaublich realitätsnah. Kein Wunder also, dass die produzierende BBC nach einer internen Vorführung vor Vertretern des Innen- und Verteidigungsministeriums die Ausstrahlung des Films weltweit zum Schutz der Öffentlichkeit unterband…

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