Review

Marc Dacscos Drive ist in meinen Augen, der Film, der wirklich zeigt was Marc drauf hätte, wenn er sich mit den richtigen Leuten zusammengetan hätte.
Mit einer unglaublich niedrigen Realisierungszeit von 6 Wochen wurde dieser Actionknüller gedreht und zeigt trotzdem in welcher Perfektion und Geschwindigkeit die Leute aus Hongkong arbeiten können. Das sah man auch schon an Mr Nice Guy ( realisierungszeit 3 Monate) oder new Police Story ( auch ca 3 Monate). Und herauskommen tun dabei solche klasse Filme. Unglaublich. in Amerika wäre dies unmöglich und wenn, dann würde der größte Mist herauskommen. ( Denkt nicht ich wüsste nicht, dass es sich bei Drive um einen amerikansichen Film handelt)
Die Action wurde von einem Asiaten realisiert und das spürt man in jedem Knochen.

Actionmässig zeigt uns dieser Film unzählige Kämpfe, mit enormer Geschwindigkeit und tollen Stunts. Nur mit dem Finalle werd ich nicht ganz warm. Hier merkte man den Überhöhten Anteil an Wires.
Der Film klaut zawr wie ne eins aus div Klassikern. Die Szene mit den Handschellen wurde aus Project B kopiert.
Einen Teil der Motorradstunts wurde aus Police Story kopiert. ( Nicht inspiriert!!!)
Und div. Kampfmanöver gab es zuvor schon in Drunken Master und Thunderbolt. Aber was solls. Herausgekommen ist ein Actioner, der durch seine Protagonisten Marc Dacascos und diesem Schwarzem zu guter Unterhaltung wird. ( Rush Hour lässt grüßen)
Einzig die minimale Story und diese nervige Brittany Murphy versauten mir das Filmvergnügen ein wenig, wodurch der Film nicht die ganze Punktezahl von mir erhält. Und gerade durch diese wirklich seichte Story entstehen einige zum Glück verkraftbare Längen.

Wer auf Martial Arts steht wird seine Freude haben.

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