... ihre drei Kinder infolge einer Epidemie, als Ignacio zum Vorstand des kleinen Dorfes gewählt wird, in welchem der quechuasprachige Bevölkerungsteil der Umgebung lebt. Dessen Lebensbedingungen sollen auf Wunsch der Behörden durch Kleiderspenden der spanischsprachigen Städter in La Paz und durch die medizinische Hilfe eines westlichen Cuerpo del Progreso verbessert werden; tatsächlich jedoch führen die Mediziner ohne das Wissen der ahnungslosen Frauen, die bei ihnen Hilfe suchen, Sterilisationen an ihnen durch... (womit Sanjinés auf die illegalen Sterilisationen uneingeweihter Patientinnen durch das amerikanische Peace Corps verweist, die zum Entstehungszeitpunkt für Unruhe in Bolivien sorgten und dazu führten, dass das Peace Corps 1971 das Land verlassen musste.)
Ignacio, der über die mit Coca-Blättern durchgeführte Jaiwaco-Zeremonie eines alten Yatiri erfährt, dass Paulina unfruchtbar geworden ist, deckt den Skandal bald auf. Als Reaktion auf einen Racheakt, den er mit den übrigen Dörflern schließlich durchführt, werden die rebellierenden Männer jedoch von den Ordnungskräften zusammengeschossen. Ignacio überlebt schwer verletzt und wird von Paulina nach La Paz gebracht, wo er im Krankenhaus auf eine lebensrettende Operation wartet, für welche jedoch sein in der Stadt lebender Bruder Sixto noch das notwendige Geld bzw. die notwendigen Blutkonserven auftreiben muss. Sixtos letzte Hilfe scheint ein Dr. Millán zu sein - doch dieser ist mehr damit beschäftigt, eine Rede über die internationale Zusammenarbeit vor einigen Gesundheitsexperten zu halten.