Angriff der Weltraumvampire (1999)

Review

von Frank Trebbin

Knollwood ist ein beschauliches US-amerikanisches Provinzstädtchen – mit Highschool, Kornfeldern und rumänischen Einwanderern. Eines Tages entdeckt Zeitungsjunge Billy im Garten eines Hauses ein UFO, das von zwei versteinerten Gargoyles bewacht wird. Kurze Zeit später verwandeln sich nach und nach die Bewohner Knollwoods in glubschäugige Zombies, die unter der Leitung des ebenfalls verwandelten Footballtrainers die endgültige Invasion der Weltraumvampire vorbereiten sollen. Bei einem Footballspiel kommt es zur entscheidenen Schlacht zwischen Billy und den Monstern...

„Teenage Space Vampires“ ist der klägliche Versuch einer Horrorkomödie, die sich an der Handlung von „Faculty – Trau keinem Lehrer“ entlanghangelt (siehe die ganze Sache mit dem Football etc.). Doch leider kommt das alles dermaßen witz- und einfallslos daher, daß man selbst über die bemüht trashigen Make-Up-Effekte nicht mehr lachen kann. Im Gegenteil: Eigentlich ist „Teenage Space Vampires“ aufgrund der inkompententen und äußerst billigen Machart eher etwas zum Weinen. Wenigstens nur banal (oder lieber ohne „b“?) darf man dann auch folgerichtig die darstellerischen Leistungen nennen. Kurzum: Martin Wood sollte zum Mond geschossen werden. Alternativtitel: „Angriff der Weltraumvampire“. Mit Robin Dunne, Mak Fyfe, James Kee, Lindy Booth u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin