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"Eine total, total verrückte Welt" - Ein Klassiker von 1963!

Kurz zur Handlung: Nach 15 Jahren kommt der Gauner Smiler Grogan aus dem Gefängnis frei. Sein Ziel: der kalifornische Naturpark, wo er nach seinem letzten großen Coup 350.000 US-Dollar versteckt hat. Doch bei der halsbrecherischen Fahrt über den Highway verunglückt er. Den acht Zeugen des Unfalls beschreibt der sterbende Grogan noch, wo sie das versteckte Geld finden können. Eine rasante Jagd nach dem Geld beginnt, denn Teilen steht nicht im Sinne der avancierten Schatzsucher. Aber noch jemand ist auf die Schatzsucherbande aufmerksam geworden: Captainb C.G. Culpeper (Spencer Tracy), Leiter der Kriminalpolizei von Santa Rosita, der schon lange hinter Grogan her war; denn die 350.000 Dollar stammen aus einem Raubzug und Culpeper hat berechtigten Grund zu der Annahme, dass der Convoy ihn geradewegs zu dem Versteck führen wird...

"Eine total, total verrückte Welt" ist eine irrwitzige Schnitzeljagd, jeder gegen jeden. Für meine Ansprüche absolut komisch umgesetzt, auch durch Characktere wie den tolpatschigen Otto Meyer (Phil Silvers) oder den etwas dusseligen LKW-Fahrer. Auch Spencer Tracys Rolle als gewitzter Joker gibt dem Film eine tolle (scheinbare) Wendung, doch als Sieger des Wettrennen kann sich schließlich keiner behaupten...
Allerdings hat Regisseur Stanley Kramer den Streifen vielleicht etwas überzogen inszeniert - auch aufgrund der Laufzeit von mehr als drei Stunden! Aber im Großen und Ganzen eine gelungene Komödie mit vielen Lachern.
Der Film bekam einen Oscar im Jahr 1964, und von mir zurecht 8/10 Punkte.

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