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Der beste Gag kommt gleich zu Beginn: Einpaar Jungs verunstalten den berühmten Hollywood-Schriftzug und machen Hollyweed daraus. Dann könnte man rein theoretisch abschalten,denn es kommt nichts mehr.

Regisseur Chuck Vincent drehte Zeit seines Lebens nicht nur zahlreiche Pornos, sondern auch Mainstreamfilme, die wohl von der Adult Industry finanziert wurden, um den Horizontalrecken auch mal was anderes zu bieten als nur Matratzensport. "Die Knastakademie", "Die Schwestern von der Samenbank" oder "Hot T-Shirts - Hauteng auf runden Kurven" kamen dabei zustande. In Glanzzeiten durfte Vincent immerhin mit Donald Pleasence, Linda Blair, Wings Hauser und Sybil Danning drehen. Im Falle von "Hollywood Hot Pools" wurde eine höchst unlustige Sexkomödie fabriziert, deren Schwerpunkt weder auf der einen noch auf der anderen Silbe liegt.

Leider kommt dieser filmische Schnellschuss nie so recht in Fahrt. Die Gags zünden nicht. Aus der Story um einpaar Nerds, die Whirlpools für die Reichen und Schönen reparieren, hätte man durchaus etwas rausholen können, wurde aber versäumt. Das Ganze ist vollkommen mau umgesetzt und nackte Haut gibt es kaum zu sehen. Jeder Folge von "Eis am Stiel" mutet da wie der absolute Powersex an! Was bleibt ist uninteressantes Geplänkel auf dem Niveau einer TV-Komödie an dem Tag, an dem der Gagschreiber frei hatte.

"Hollywood Hot Pools" wurde meines Wissen nach nie in Deutschland und wenn, dann scheint er nicht allzu viele Fans zu haben. Außer der Vorspultaste, womit das Band in Heavy Rotation läuft. Das Sequel "Der turbogeile Sauna-Club" wurde trotzdem nachgereicht.

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