Gemeiner Vergewaltiger wird auf dem elektrischen Stuhl gegrillt, jedoch von den Laserstrahlen aus den Augen einer Geistererscheinung (!) wieder zum Leben erweckt. Fortan stellt er den Mitarbeiterinnen eines Massagesalons nach, um die Damen zuerst durchzuvögeln und dann rituell zu ermorden...
Lange Zeit ist der Film kein klassischer Rape´n Revenge, sondern lediglich abgefilmter Stuss, der unentschlossen zwischen Softporno, Drogenfilm und Telenovela hin- und herpendelt. Ab der zweiten Hälfte geht es hingegen in fast schon ausgetretene wie allzu vorhersehbare Handlungsstrukturen über, wobei der Film vom Chaos in die Langweile wechselt.
Regisseur Damián Acosta Esparza zeigte sich zwar bemüht, die Brutalo-Schraube anzuziehen, doch machen einpaar Blutsudeleien die allzu zeitraubende Story nicht mehr besser. Dem nicht genug entfacht der Triebtäter auch noch telepathische Kräfte, um nicht nur Geschirr durch die Gegend fliegen zu lassen, sondern auch noch eines der Opfer in den Wahnsinn zu treiben.
Wer auf mexikanischen Trash steht, der wird allerdings viel besseres finden als diesen langweiligen Schnellschuss, den zu Recht kein Mensch kennt. 3 von 10 Punkten.