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Der angehende Bezirksstaatsanwalt Dave Douglas (Tim Allen) ist beruflich sehr stark engagiert und hat für seine Familie nur wenig Zeit. Bei seinem aktuellen Fall vertritt er die Seite von einem Tierlabor bei dem es von einem Tierschützer einen Anschlag gegeben hat. Dieser Tierschützer ist zufälligerweise der Lehrer von seiner Tochter Carly und sie unterstützt deshalb die Gegenseite. Auch sein Sohn Josh hat sich in der letzten Zeit von seinem Vater distanziert und seine schulischen Leistungen sind erheblich schlechter geworden. Als die Familie eines Tages einen zugelaufenen Hund bei sich aufnehmen will ist der Hundehasser Dave nicht gerade erfreut und bei einem Gerangel wird er von diesem auch noch gebissen. Zu diesem Zeitpunkt wusste Dave aber noch nicht, dass dieser Hund aus dem Tierlabor abgehauen ist und ihn mit einem Mutations-Serum angesteckt hat. In der Folge benimmt sich Dave immer seltsamer, bekommt Hundeeigenschaften und verwandelt sich zwischenzeitlich sogar komplett in einen Hund. Er war in letzter Zeit ein schlechter Ehemann und Vater, aber als Hund versteht er sich mit seiner Familie ganz gut und kann so sehr viel über sie lernen. Am Ende wechselt er im Gericht die Seite und bringt den wahren Verbrecher hinter Gitter und nach einigen notwendigen Erklärungen versöhnt er sich auch mit seiner Familie.

Ich fand die Story eigentlich ganz lustig und unterhaltsam, obschon einzelne Sequenzen etwas kindlich rüberkommen. Die Produktion und Darsteller sind ganz Ok, hingegen hätten die Tierszenen und die menschlichen Hundeszenen besser umgesetzt werden können und auch aus dem Ende hätte man aus meiner Sicht noch mehr herausholen können. Insgesamt unterhaltsamer Familienfilm.
Note: 6/10

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