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Durch das Auftauchen von Robby dem Roboter, der angeblich mit einer Zeitmaschine aus der Zukunft kam, wird der einfältige und preiswert runtergekurbelte Kinderfilm mit SF-Elementen zum Quasi-Sequel des ungleich besseren ALARM IM WELTALL. Die Hauptfigur, ein kleiner Fratz, darf all die Dinge tun, von denen die Kids in den Fifties geträumt haben dürften: Mit Robby spielen, auch wenn der zeitweilig von einem Supercomputer mit Weltherrschaftsziel zum Instrument des Bösen umprogrammiert wird, das lästige Lernen im Schlaf (bzw. unter Hypnose) erledigen, mit einem futuristischen Flugapparat durch die Gegend düsen oder als Unsichtbarer den Erwachsenen (harmlose) Streiche spielen. Heutzutage kann man - besonders als Erwachsener - über diesen unglaublich naiven Unfug höchstens müde lächeln. Unentschuldbar sind jedoch die miesen Trickeffekte und die stümperhafte Interaktion zwischen den Eltern und ihrem Invisible-Pimpf.
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Super-naiver Sci-Fi-Trash in s/w aus dem Jahre 1957, der deutlich auf Familien- und Kinderfreundlichkeit zielt, den Kalten Krieg thematisiert, sich im Zuge dessen kritisch ggü. Technik-Hörigkeit positioniert und auf den aus "Alarm im Weltall" bekannten Roboter "Robby" als wichtigen Nebenakteur zurückgreift. Schon recht überholt und oftmals unfreiwillig komisch.