Das ist ja mal wieder ein Film, auf den Welt gewartet hat. Nüchtern betrachtet kann man diese Meisterwerk auch als Mark L. Lester´s aktuellen Beitrag zur Vogelgrippe bezeichnen. Das solch eine Story nich wirklich viel hergibt ist ja auch sowieso logisch, aber das nicht vorhandene schauspieleriche Talent der Protagonisten ist nur sehr schwer zu ertragen und kommt doch sehr nah an „Hai-Alarm vor Mallorca“ ran. Schon nach den ersten Minuten wünscht man sich, dass so viele Nervensägen wie möglich von den Flugsauriern gefressen werden. Der einzige Pluspunkt ist, dass ständig was los ist, denn sonst hätte ich wahrscheinlich den kompletten Film verpennt. Die computer-animierten Flugechsen sehen in vielen Szenen auch ziemlich billig aus, sind aber immer noch um Klassen höher einzustufen als die miesen Darsteller. Auch die blutigen CGI-Effekte hat man in zahlreichen Videoproduktionen schon besser zelebriert.
Bleibt abzuwarten, ob dieser Schund vielleicht in 20 Jahren einen ähnlichen Kultstatus unter den Trash-Fans hat, wie das „American Monster“. Ich kanns mir nicht vorstellen. Da bleibt uns nur die Möglichkeit, auf eine Fortsetzung zu hoffen, die da heissen könnte „Pterodactyl vs. Killerschwan“. Oder besser nicht.
Dafür geb ich 3 von 10 Eiern.
Mein Fazit: Hände Weg vom Geflügel!