Spaceshift (1992)

Review

von Frank Trebbin

Mark und Sarah können sich mit aller Mühe aus dem brennenden Wachsfigurenkabinett retten (siehe: „Reise zurück in der Zeit“). Doch der Horror ist damit nicht beendet. Eine abgeschlagene Zombie-Hand folgt den beiden und bringt Sarahs Stiefvater um. Um vor Gericht ihre Unschuld zu beweisen, begeben sich Mark und Sarah auf einen Trip durch die Zeit. Als erstes landen sie im Hause Frankensteins…

Mit großen Namen in Nebenrollen (David Carradine, Juliet Mills, John Ireland, Patrick McNee) garnierte Fortsetzung zu „Reise zurück in der Zeit“. Wie schon im ersten Teil kann sich Anthony Hickox auch hier nicht zwischen Gruselklamauk und ernstem Horror entscheiden. So gibt es wieder neben haarsträubenden Bluteffekten, die in der deutschen Fassung erstaunlicherweise einen kompletten Eindruck machen, auch viel Slapstick und Pennälerulk zu sehen. So ertrinkt z.B. die Schwarzweiß-Episode (übrigens die beste) mit Bruce Campbell fast in allerschwärzestem Humor. Das Sammelsurium an Hommageszenen von „Alien“ über „Godzilla“ bis hin zu „Zombie“ ergibt zwar insgesamt keinen umwerfend guten Film, jedoch ist „Space Shift“ –wie sein Vorgänger– sehenswerter als vieles, was z. Z. so die Studios verläßt. Des weiteren mit Zach Galligan, Monika Schnarre, Boris Godunov u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin