Creature - Tod aus der Tiefe (1998)

Review

von Frank Trebbin

Vor 25 Jahren experimentierte die US-Navy auf einer Antillen-Insel vor Kuba mit einer Kreuzung aus Hai, Delphin und menschlicher DNS herum. Eine dieser Kreaturen wurde damals dem Meer überlassen. Heute scheint das Vieh immer noch zu leben und die Bewohner von "Shark's Tooth Island" zu drangsalieren. Doch zum Glück befindet sich das Forscherpaar Simon und Amanda Chase auf der Insel, um das Geheimnis des schwimmenden Menschenfressers zu lüften...

Peter Benchley und "Der weiße Hai". An diesem seinem Erfolgsroman muß sich der Schreiberling immer wieder messen lassen, zumal seine weiteren Stoffe oftmals nur Variationen davon sind. Selbst wenn die Tiere dieses Mal schwimmen, laufen und sogar denken können (wahrscheinlich auch noch Flöte spielen!), so bleibt doch das Grundgerüst der Handlung gleich (Das Drehbuch stammt übrigens von Rockne S. O'Bannon). Einzig und allein Stan Winstons Monster-Kreationen zeugen davon, dass das Ganze mehr in Richtung Horror bzw. Science Fiction geht, zumal Regisseur Stuart Gillard eh nur das übliche TV-Serien-Ein-mal-Eins bei seiner Inszenierung abspult, welches zum Ende hin allerdings immer besser wird. Mit Craig T. Nelson, Kim Cattrall, Colm Feore, Cress Williams u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin