Dr. Peyton Westlake, alias der „Darkman“, erhält die Möglichkeit, seine Experimente um die Erschaffung künstlicher Haut mittels eines sehr teuren Gerätes, welches ihm eine Gönnerin zur Verfügung stellt, zu Ende zu bringen. Leider erkennt er in seiner Euphorie aber nicht, daß das Ganze eine Falle des Drogenkönigs Peter Rooker ist, der auf diese Weise den „Darkman“ ausschalten will. Kompliziert wird die Angelegenheit erst recht, als sich Peyton in Rookers Ehefrau verliebt…
Fast ganz auf sicherem Terrain bewegt sich Bradford May mit diesem durchschnittlichen, aber immerhin soliden Sequel. Action, Fantasy, Komik und ganz seichter Horror– das sind die Zutaten, die auch schon Sam Raimi (allerdings weitaus virtuoser) beim Original benutzte. Da vieles mit einem Augenzwinkern präsentiert wird, entschuldigt man sogar die Liebesgeschichte, zu der die Handlung von „Darkman III– Das Experiment“ stellenweise zu werden droht. Auf jeden Fall bombastisch ist wieder das musikalische Titelthema von Danny Elfman. Auf Video letterboxed (1,78:1). Mit Arnold Voslo, Jeff Fahey, Darlanne Fluegel, Roxann Biggs-Dawson u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin