Nachdem der Comiczeichner Gord Brody (Tom Green) mit seinen aberwitzigen Konzepten beim Fernsehen abgeblitzt ist, zieht er enttäuscht zu seinen Eltern zurück. Seine unbändige Umtriebigkeit reitet ihn in eine Abfolge grotesker Kalamitäten, die schließlich in den ersehnten beruflichen Kreativitätsschub münden.
Autor, Regisseur und Hauptdarsteller Tom Green doppelt in der Figur des verschmähten Comiczeichners seine eigene lebensweltliche Rolle als umstrittener Extremkomiker und nimmt sie als Ausgangspunkt für eine ätzende Attacke wider die Bastionen der Hochkultur und die Doktrinen des Anstandsdenkens, wobei er klassische Erzählmuster aus Scheitern, Wachstum und Erfolg vorsätzlich hintertreibt und systematisch mit maßlosen Geschmacksunterschreitungen spickt. Jenseits der repressiven Kräfte, gegen die der Film sich ereifert, wirken die ausufernden Abgeschmacktheiten ein bisschen wie der grundlose Tobsuchtsanfall eines eingebildeten Kranken, der freilich in keiner Sekunde verbergen kann, wie sehr er insgeheim den Kunstbetrieb zu entrüsten hofft und den Beifall der Spötter zu gewinnen trachtet. Die geschickteste Taktik dürfte wahrscheinlich sein, den übereifrigen Spinner gar nicht weiter zu beachten, bis er sich endlich abgeregt hat.