Franks Bewertung

starstarstar / 8

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Doktor Michael Foster ist Wissenschaftler der TALOS-Gesellschaft, einer Firma, die hauptsächlich Genforschung betreibt. Eines Tages experimentiert er mit einem außerirdischen Wesen, welches ihm in die Hand beißt. Dann passiert alles sehr schnell: Foster verwandelt sich in ein schreckliches Monstrum und läuft Amok. Einige Teenager, die ihren verschwundenen Vater in dem Laborkomplex suchen, stehen plötzlich vor der unheilvollen Kreatur.

Regisseur und Drehbuchautor Glenn Takakjian hat mit „Metamorphosis“ einen Beitrag zur grassierenden Science-Fiction-Horror-Welle geschaffen, der sich eng an hinreichend bekannte Vorbilder hält, aber genügend Eigenständigkeit aufweist, um noch unterhaltsam zu sein. Nur leidet die deutsche Fassung unter einer Synchronisation, die besonders im Schlußteil platt bis zum Überdruß ist. Die liebevollen Effekte, die sich auch auf den Bereich der Stop-Motion beziehen, können jedoch über so manche deutschen Dialoge hinwegtrösten. Obwohl die hierzulande gezeigte Fassung noch ziemlich hart und blutig ist (vor allem aber wird mit schleimigen Latex-F/X nicht gespart), scheint doch die eine oder andere Sequenz leicht gekürzt zu sein. „Metamorphosis“ ist ein gutes Beispiel dafür, daß eine altbewährte Grundhandlung durch alles erschlagende Effekte immer wieder dem Publikum verkauft werden kann. Mit Tara Leigh, Tony Gigante, George Gerard, Dianna Flaherty, Marcus Powell u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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