Animal (8/10)
Ving Rhames als Knastbruder, der wegen Auftragsmorden ins Gefängnis kommt, auf ganz hart macht, und später im Knast durch einen ehemaligen Todeszelleninsassen mit gebessert wird.
Doch als er entlassen wird, geht das Elend weiter: sein Sohn, der ihn als harten Kerl verehrte, ist auch als Killer gut im Geschäft, und er muss versuchen, ihn vom Abrutschen abzuhalten. Das gelingt leider nicht, und am Ende ist er tot.
Der Film beginnt mit allen Cliches, und arbeitet sich dann Stück für Stück hoch zu einem prima gespielten, ab und zu dramatisch gesteigerten, aber dennoch sehenswerten Film hoch. Alle machen ihre Sache gut, und das Ende ist deprimierend,aber dennoch hoffnungsvoll.
Ein unterschätzter Film, den man sich ruhig einmal ansehen sollte. Keine Neuerfindung des Rades, aber solides Kino über einen Knacki, der spät zu sich selber findet. Ebenso spannend wie teilweise philosophisch.
Sehenswert