Nach dem Feuer, bei dem ihre Mutter und ihr Liebhaber ums Leben kamen, zieht die 17jährige Debbie Strand zu ihrer Großmutter, einer zänkischen, bigotten Alten. An ihrer neuen Schule trifft sie auf ihren Traummann - den Lehrer Peter Rinaldi. Diesen lassen jedoch Debbies plumpe Annäherungsversuche völlig kalt, so daß die verliebte Teenagerin mächtig Frust schiebt. Als Großmutter hinter ihre heimliche Liebe kommt, bringt Debbie sie kurzerhand um. Weitere Opfer sollen folgen...
Dem "Scream"-Girlie Rose McGowan, die hier die Rolle der Debbie übernommen hat, ist es zu verdanken, daß diese TV-Produktion überhaupt den Weg über den Atlantik gefunden hat (und auch prompt einen zugkräftigen Titel bekam!), denn so doll ist Steve Cohens Möchtegern-Thriller nun wahrlich nicht. Die Handlung ist eine selbstgefällige Variation sattsam bekannter Teenager-wird-zum-Psycho-Motive, die gerade wegen der an den Tag gebrachten Weise der eher bedächtigen Vermengung keine neuen Gesichtspunkte bereithält. Lediglich zum genreüblichen Schlußkampf gibt es zwei, drei Überraschungen. Filmtechnisch ist das Ganze auch nur Mittelmaß. Alternativtitel: „Teufel im Blut“. Des weiteren mit Alex McArthur, Peg Shirley, Phil Morris u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin