In den 80er gab es nicht wenige Verfilmungen von Stephen King Romanen. Die Qualität schwankt dabei zwischen Meisterhaft ( Shining) bis arg Trashig ( Rhea M )
Friedhof der Kuscheltiere liegt dabei für mich in der Mitte
Kein Meisterwerk aber definitiv absolut gelungen
Im Mittelpunkt der Story steht dabei die Familie Creed welche in ein idyllisches Einfamilienhaus zieht.
Direkt an einer gefährlichen Landstraße gelegen scheint zunächst alles perfekt zu sein
Dennoch dauert es nicht lange bis der Familienkater der besagten Landstraße zum Opfer fällt
Um der Tochter den Schmerz des Todes zu ersparen entschließt sich Familienoberhaupt Louis Creed diesen auf einem Nahe gelegenen Indianerfriedhof zu beerdigen, da er vom Nachbar erfährt das dieser anschließend von den Toten wieder zurückkehrt.
Tatsächlich funktioniert dies doch ist dieser verändert
Als es kurze Zeit später zum einem tragischen Unfall kommt bei dem der Sohn der Familie umkommt entschließt sich Louis auch diesen dort zu beerdigen trotz Vorwarnung
Das Unheil nimmt nun endgültig seinen Lauf...
Ohne Zweifel gelingt Regisseurin Mary Lambert eine Menge.
So setzt Lambert vor allem auf Atmosphäre und Spannung und nimmt sich viel Zeit um die Geschichte zu entwickeln.
Auch der Drama Anteil bekommt seinen Platz
In Sachen Härte hält sich zudem die Regisseurin im Gegensatz zur schwachen Fortsetzung eher zurück
Warum es dennoch nicht ganz zur absoluten Spitzenklasse reicht liegt daran das etwas mehr Tempo den Film nicht schaden könnte
Auch in Sachen Schauspieler kann sich der Film mit Werken wie Shining nicht messen
Zwar überzeugen Denise Crosby und Fred Gwynne doch Hauptdarsteller Dale Midkiff lässt es trotz guter Leistung an den nötigen Charisma und Präsenz vermissen um Friedhof der Kuscheltiere in ganz hohe Regionen zu katapultieren
Dennoch steht außer Frage das der Film zu den gelungensten King Verfilmungen gezählt werden muss
Deswegen ganz starke 7 Punkte