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Pet Sematary kann man schon jetzt als modernen Horrorklassiker beizeichnen.

Die Familie Creed zieht aus der Großstadt aufs Land, um dort ein beschauliches Leben zu führen. Bei der Ankunft freunden sie sich auch gleich mit dem Nachbarn Jud Crandall (Fred Gwynne) an, der ihnen von dem kleinen Areal in der Nähe erzählt, welches angeblich mal ein indianischer Friedhof gewesen sein soll. Nachdem ihr Haustier überfahren wurde und Vater und Sohn es auf dem alten Friedhof begraben, nehmen die dämonischen Ereignisse ihren Lauf...

Mary Lambert schuf mit "Friedhof der Kuscheltiere" einen spannenden und interessanten Suspense-Horrorfilm, der auf einem Buch von Stephen King basiert. Schauspielerisch wird hier bis auf Fred Gwynne, der den alten geheimnisvollen Mann sehr überzeugend spielt, nur Mittelmaß geboten. Allerdings gelingt es den Machern während der Laufzeit von knapp 100 Minuten eine äußerst mysteriöse und bedrohliche Atmosphäre aufzubauen, wenn die Protagonisten nach und nach die gefährlichen Kräfte des Friedhofs am eigenen Leib zu spüren kriegen. Ab und an wird es auch ein bisschen schwarzhumorig, was der Spannung aber keinen Abbruch tut. Horrorfilmtypisch gibt es auch noch ein paar sehr schön gestaltete Splattereffekte zu bewundern, die dem Zuschauer aber erst am Ende des Films präsentiert werden.

Fazit: der geneigte Horrorfilmfan sollte sich diesen Klassiker auf jeden Fall mal zu Gemüte führen.

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