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4

Mehr ein Arthouse-Drama als ein echter Sadomaso-Schocker und noch lange nicht so frivol wie die Fortsetzung, die in puncto "Dekadenz" eine deutliche Schippe drauflegen sollte und auch sonst in allen belangen haushoch überlegen ist. Hier gibt es erst einmal nur ein paar Würge- und Demütigungsspielchen und ansonsten viel Leerlauf. Der Film will wohl beinahe in dokumentarischer Form den Alltag vieler junger Frauen in der japanischen Hauptstadt schildern, wie sie zweifelhaften Jobs nachgehen oder sich auf fragwürdige Weise etwas dazuverdienen und dabei die Zähne zusammenbeißen und regelmäßig tapfer den inneren Schweinehund überwinden, um so eines Tages ihre Träume verwirklichen zu können. Mir ist dieser erste Teil insgesamt noch zu harmlos und nicht "wunderlich" genug. Er konnte nicht durchgehend mein Interesse aufrechterhalten.

6

Für Freunde von Sado Maso Filmchen ist Tokoyo Decadence eine gute Wahl. Alle anderen sollten ihn vorher mal anschauen. Auch wenn man junge hübsche schlanke Asiatinnen mag ist er zu empfehlen. Es sind einige recht gute erotische Szenen vorhanden, die aber wie gesagt alle in Sado abdriften. Auch ist die Handlung einigermaßen ansprechend, eine Hure aus Tokyo bei der Arbeit, man merkt an, dass es nicht immer Freude macht und ich meine die Schauspielerische Leistung der Hauptdarstellerin ist nicht die schlechteste. (6 von 10)

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