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Zwei fast perfekte Chaoten- Der bekannte Journalist und Schriftsteller Andrew Sterling (Samuel L. Jackson) hat sich ein neues Sommerhaus gekauft. Wegen seiner dunklen Hautfarbe wird er von den neugierigen Nachbarn fälschlicherweise für einen Einbrecher gehalten. Die herbeigeeilte Polizei handelt ungestüm und schiesst auf den unbewaffneten Hausbesitzer. Als dem Polizeichef Cecil Tolliver das Versehen danach bewusst wird, versucht er den Vorfall zu vertuschen und schickt den Kleinganoven Amos Odell (Nicholas Cage) in das Haus. Als dieser jedoch dort angekommen ist, denkt er nicht mehr daran sich an die Abmachung zu halten und nimmt Andrew Sterling tatsächlich als Geisel. Die Geiselnahme sorgt schnell landesweit für Aufsehen und innert kurzer Zeit findet sich eine Herrschaft von Reportern, schwarzen Bürgerrechtlern und Polizisten vor dem Haus ein. Die Polizei agiert jedoch weiterhin ziemlich dilettantisch und Amos kann mit Andrew aus dem Haus flüchten. Die beiden freunden sich in der Folge zunehmend an und lassen den Polizeichef schliesslich auffliegen. Amos kann entkommen und will sich auf den Weg nach Kanada machen, dummerweise biegt er auf der Strasse jedoch nach Süden ab.

Neben der Situationskomik vom ungleichen Paar, behandelt der Film das Thema Rassendiskriminierung kritisch, aber mit einem Augenzwinkern. Es brauchte bei mir einige Zeit bis ich mich mit den Charakteren anfreunden konnte. Das ungleiche Paar sorgt danach aber für akzeptable Unterhaltung, ohne jedoch mit den grossen Lachern aufzutrumpfen. Der Film wird aus meiner Sicht gegen den Schluss besser und humorvoller.

Note: 5,5 / 10

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