Django und die Bande der Gehenkten (1968)

Terence Hill wurde wegen seiner Ähnlichkeit mit Franco Nero als Schauspieler für die Rolle des Django ausgewählt und er spielt seine Rolle sehr gut.
Es geht wie in vielen Italo-Western wieder um ein Thema Rache, wobei das zweite große Thema des Genres nämlich Geld auch in die Story eingebaut wird.
Der Hauptcharackter des Filmes ist weder besonders glorreich noch besonders rumreich, allerdings lässt ihn das menschlicher erscheinen als viele andere Hauptcharacktere in Filmen erscheinen. Django selbst ist es auch egal was die Leute von ihm halten er will nur seine Rache das ist der Gedanke von dem er getrieben wird.
Weiter typisch für den Italo-Western-Hauptcharackter ist das er nicht unverwundbar ist und auch nicht immer nur Glück hat sondern von seinen Feinden zwischenzeitlich auch gefangen genommen, gefolltert oder angeschossen wird. Ausserdem ist er schnell und geschickt mit dem Colt und dem Gewehr und geübt im Nahkampf und in einer absolut brenzligen Situation greift er tief in die Trickkiste, passend zum originall Django inform eines Sarges, und hohlt das gute alte Maschienengewer hervor.
Django verlangt Gerechtigkeit und lässt dabei einiges zu Bruch gehen und eine Menge seiner gegner das zeitliche segnen, wobei er niemals zu Unschuldigen ungerecht ist und immer seinen Idealen treu bleibt.
Die Musik in diesem Film ist wie man es von dem Genre gewöhnt ist einfach sehr gut und untermalt das Geschehen immer passend.
Der Film lebt allerdings von einer etwas über dem Mittelmaß verlaufenden Story und den vielen Schießereien daher 8/10 Punkten.