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Django (Terence Hill) hat sich in Arizona als Henker verdingt und rettet unschuldig Verurteilten heimlich den Kopf, um eine Bande zu rekrutieren, mit der er gegen den örtlichen Gouverneur (Horst Frank) vorgehen kann. Der Karrierist geht für seine politischen Ziele mit tatkräftiger Unterstützung seines Schergen Lucas (George Eastman) über Leichen…

Ferdinando Baldi hält die Absichten der Protagonisten, ihre Händel und Täuschungsmanöver möglichst lange vor dem Zuschauer geheim, sodass er sich zwar das Überraschungsmoment sichern kann, eine Einfühlung in die gebeutelten Gefühlswelten der enttäuschten Streiter aber unmöglich macht. Dadurch mutet die schroffe Brutalität des Filmes nicht wie ein verbittertes Ausagieren aufgestauten Hasses an, sondern wie die gewohnheitsmäßige Ruppigkeit einer unterentwickelten Welt. Die eigenmächtige Schnoddrigkeit der Synchronisation erschwert überdies den Zugriff auf die verschlossenen Innenwelten der Figuren, sodass der Film den Anspruch eines Rachedramas kaum noch halten kann und eher wie ein immerhin sorgfältig inszenierter und gut gespielter Abenteuerfilm wirkt. Wegen Freigabeschwierigkeiten wurde der Film in einer entschärften und komödiantisch synchronisierten Fassung unter dem Titel „Joe, der Galgenvogel“ neu aufgelegt.

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