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Quantität statt Qualität, das ist leider das Motto, unter dem der gesamte Output von und mit Steven Seagal ab ca. der Jahrtausendwende steht. Der alternde wandelnde Schrank, der nie über so etwas wie eine Mimik verfügte, ist nun auch noch zunehmend körperlich eingeschränkt, was sich im Einsatz eines leicht zu erkennenden Stunt Doubles in immer mehr brenzligen oder rasanten Szenen äußert. "Beschränkt" ist auch der Plot. Angebliche Terroristen sind zunächst damit beschäftigt, Diamanten von einem Juwelier zu stehlen? Waffenfähiges Plutonium kann einfach so durch die Gegend geschleppt werden, ohne dass all die unmittelbar involvierten Personen schnell strahlenkrank werden? Eine Atomexplosion auf dem Meer in Küstennähe hat keine Konsequenzen? Das Sequel (?) zu THE FOREIGNER macht einen auf Wichtig, aber alles an ihm schreit förmlich: billige Massenware, fast wie TV-Kost!

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