Review

Regisseur Tim Kincaid hat uns mit "Robot Holocaust"' eine Trashgurke deluxe gegeben, bei der allerdings nur der Titel wirklich reinkracht. Hier wandelt er auf den Spuren von Voodoo und Black Magic, was im selben Jahr mit "Angel Heart" allerdings wesentlich besser und professioneller umgesetzt wurde.

Diverse Beschwörungsszenen sind relativ schön anzusehen, ansonsten ist auch dieses Werk ein echter Hohlkörper von einem Film. So stellt Kincaid drei seiner Protagonisten ins Bild, lässt diese ins Leere glotzen und jeden einen Satz aufsagen und fertig ist die Szene. Es gibt fliegende Messer, die per Knopfdruck funktionieren und eine Kalaschnikov-Massaker ohne einen Tropfen Blut. Zu wenig, um wirklich überzeugen zu können.

80 Prozent der Handlung dümpeln eher schlecht als recht vor sich hin. Prinzipiell gibt es alles, was einen gelungenen Videotrasher ausmacht, sonstwo aber eben nicht hier. Das, was übrig bleibt, ist ein weiteres, völlig überflüssiges C-Movie, dessen langweilige Crime Story von kurzen Hoffnungsschimmern unterbrochen wird, die auf Dauer jedoch nicht das halten was sie versprechen.

3 schwache Points von 10.

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