Prison Break (2005)

Gesamtbesprechung Staffel 1-3

Die fast unbemerkte Perle aus den USA- sich abhebend von fast allen aktuellen Serien. Es ist lange her, dass eine Serienproduktion (ok ich gucke kein 24) auf 22 bzw. 44 Folgen eine Spannung aufbauen und erhalten kann, auch wenn einige Logiklöcher nicht zu übersehen sind. Dennoch ist es sicherlich so realistisch gehalten wie irgend möglich. Schauspieler, viele davon bekannt wie bunte Hunde, gehen in ihren Rollen voll auf und spielen teils so echt, das einem Angst und Bange wird (positiv gesehen). Durch die ganze Zeit zieht sich eine kleine aber pikante Prise von schwarzem Humor, also vor Onelinern wird keinesfalls halt gemacht. Die Altersfreigabe 16 ist an manchen Stellen fast zu niedrig, also 12 ist ganz ausgeschlossen. Aber gut so, denn Kinderserien gibts ja auch genug*g. Etwas bedauerlich ist nur der aktuelle Serienbestand, die die 3. Staffel aufgrund des STreiks unerwartet frühzeitig beendet werden musste und eine Fortsetzung noch nciht sicher ist. Da ich das Ende aber gesehen habe sage ich, dass es entweder eine 4. Staffel oder zumindest einen Abschlussfilm geben MUSS, denn DIESES Ende ist besonders in Bezug auf Sucre und T-Bag für MICHT nicht akzeptabel. Der eine hats nicth verdient, der andere darf nicht "gewinnen". Das Gute wie auch Schlechte an PB (je nach Ansicht) ist, dass man es kaum schafft, am Stück nur eine Episode zu gucken, weil JEDE mit einem spannenden Cliffhänger aufwartet. Da haben wir es bei den CSIs NAVy HOuse und Co einfacher, die hängen nicht so aneinander*gg. 10/10