Alle Kurzkommentare


7

Einer der besten Riesenmonsterfilme der 50er. Mit verblüffenden Vergrößerungseffekten rund um die haarige Tarantel und ursprünglich sogar 3D-Format fürs Kino. Ausnahmsweise dient einmal nicht Radioaktivität als Alibi für das enorme Wachstum. Allerdings kann Jack Arnold bei den Szenen in der Wüste nicht mehr die gleiche unheimliche Stimmung erzeugen wie zuvor in GEFAHR AUS DEM WELTALL. Trotzdem gibt es viele denkwürdige Momente wie z.B. den nächtlichen Angriff der Spinne auf die Pferdekoppel. 7 von 10

9

Jack Arnold hat uns 1955 mit „Tarantula“ einen der besten Tierhorrorfilme überhaupt beschert. Der Meister der B-Movies hatte bereits mit Filmen wie: „Gefahr aus dem Weltall“ und „Der Schrecken vom Amazonas“ auf sich aufmerksam gemacht, aber mit „Tarantula“ ist ihm ein Meisterwerk gelungen. Die Schauspieler vermögen zu überzeugen, die Trickeffekte sind für damalige Verhältnisse Top und die Filmmusik zum Spannungsaufbau ist gut gewählt und setzt an den richtigen Stellen ein. Auch die gute alte Schwarz-Weiß-Technik tut dem Film gut, denn dadurch wirkt er atmosphärisch dichter und spannender. Die „echte“ Spinne ist für damalige Verhältnisse gut in den Film hineinkopiert und vergrößert worden. Ein wunderschöner Klassiker und ein Muss für jeden Film-Nostalgiker bzw. B-Movie-Tierhorror-Fan! Bewertung: 9/10

6

Respektable 50 Jahre hat Jack Arnolds "Tarantula" nun mittlerweile auf dem haarigen Buckel - und unterhält doch immer noch mit seinem kurweilig-schlichten S/W-Spinnentreiben. Freilich ist "Tarantula" aus heutiger Sicht eher Trash in Reinkultur, so überholt sind wissenschaftliche Erkenntnisse und Tricktechnik, dennoch hat man gerade der kurzen Lauflänge noch durchaus Spass. Dabei hat die Spinne selbst lustigerweise noch am wenigstens Screentime! Da können Dialoge und Schauspieler noch so hölzern und die Geschichte noch so einfältig sein - Jack Arnolds leicht entflammbare Riesenspinne schrieb Filmgeschichte und zeigt ferner Western-Haudegen Clint Eastwood in einer sehr fühen Mini-Rolle als Pilot. Sollte man mal gesehen haben, prägte mit entscheidend das Monsterhorror-Genrekino...

8

Jack Arnold´s Tarantula bietet immer noch beste Unterhaltung,auch nach mehrmaligen Sehen. Was mir beim ersten Mal(in den 80ern) noch schlaflose Nächte bereitete,bietet heute nostalgischen und kurzweiligen Spaß. Tricktechnisch gesehen überzeugend und sorgfältig gemacht,da für die Aufnahmen eine echte Spinne benutzt wurde,ist Tarantula ein Meilenstein des Insektenhorrors geworden. Der Streifen wirkt auf mich im Vergleich zu modernen Tierhorrorfilmen liebenswert und angenehm naiv. Und das macht ihn für mich auch nach all den Jahren immer noch sehenswert ! 8 von 10 Punkten

8

Bahnbrechender Monsterfilm-Klassiker, der das Genre bis heute prägen sollte. Die starken Effekte beeindrucken selbst in CGI-dominierten Tagen noch, bewahren das Ganze aber natürlich nicht davor, ordentlich charmant-trashig zu wirken. Das ist allerdings ganz und gar positiv gemeint. Fazit: "Tarantula" ist bestes Horrorkino der älteren Machart.

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