American History X erzählt die Geschichte des Nazis Derek Vinyard (Edward Norton), der für knapp 3 Jahre in den Bau kommt, weil er mehrere Schwarze brutal ermordet. In der Strafanstalt ändert er sich, befreundet sich sogar mit einem Schwarzen. Als er rauskommt muss er seinen jüngeren Bruder Danny (Edward Furlong) helfen, der ihn wie einen Gott verehrt und auf dem selben "rechten" Weg wie sein Bruder ist.
Der Film erzählt die Geschichte ziemlich glaubwürdig. Man kann nachvollziehen, weshalb Derek sich ändert.
Es gibt jedoch auch einige Ungereimtheiten in diesem Film.
Zum Beispiel das Basketballspiel, indem die Weißen mit Derek gegen die Schwarzen gewinnen. Etwas unrealistisch, da Farbige bekanntlich sehr gute Basketballer sind.
Bei Rückblenden ist das Bild Schwarz Weiß. So sieht man zum Beispiel, dass Derek durch seinen Vater geprägt wird, der ebenfalls rechtsradikale Tendenzen aufwies, bevor er starb.
Am eindruckvollsten ist jedoch das Ende des Filmes, das schockierend brutal geraten ist und einen wachrüttelt und zum Nachdenken anregt.
Alles in allem ein sehr guter Film, mit eben einer Ungereimtheit. 9/10 Punkte