Review

Erstklassiges Drama über einen Jungen der sich in der rechten Szene befindet. Edward Norton als Anführer eine Skinheadgang ist die reinste Offenbarung wenn man so will, er spielt seine Rolle so gut und überzeugend wie kein Zweiter, ich denke dass jemand anderes auch nicht dazu in der Lage gewesen wäre. Man muss sagen dass die Geschichte dazu auch sehr gut war und auch perfekt umgesetzt wurde, es wird nicht nur das Leben nach dem Knast von Derek erzählt, Nein, es wird auch erzählt wie es dazu kam und wie sein Leben in der Bewegung war und da ging es nicht grade zimperlich zu wenn sich zum Beispiel den Überfall auf den Schuppen von den Hispanos zurück erinnert. Aber auch Edward Furlong spielt einen bedeutenden Charakter. Desweiteren wird auch Dereks Zeit im Knast erzählt wie er sich so langsam aber sicher von seinem Denken distanzierte und völlig damit abgeschlossen hat, Am witzigsten fand ich den Fettsack der nur am fressen war und Sprüche klopfte. Was mich wunderte, ist, dass man sogar ein Lied in dem Film benutzte dass von einem Sänger namens Johnny Rebel, den manche die sich mit dem Thema Rassismus und Co. bestimmt schon mal namentlich gehört haben, denn sonst kennt man es meistens so, dass spezielle für Filme Lieder gemacht wurden wie im Falle "Kriegerin" oder "Kombat 16". Imho sollte jeder den Film kennen, ansonsten gilt es was nach zu holen, denn American History X ist und bleibt ganz großes Kino mit einem sehr brisanten Thema dass nicht durch eine reisserische Haltung auf fällt, wie man es sonst immer kennt, nein, durch eine gute Story und perfekte Schauspieler! 

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