Review

Die Komödie wurde Ben Stiller ("Meine Braut, ihr Vater und ich", "Nachts im Museum", inkl. Fortsetzungen) bereits in die Wiege gelegt, schließlich ist er der Sohn des in den USA sehr populären Komiker-Ehepaares Anne Meara und Jerry Stiller hierzulande bekannt als verschrobener Schwiegervater Arthur aus "King of Queens"). Seine erste Filmrolle spielte Ben allerdings in dem Spielberg-Film "Das Reich der Sonne", 1987. Später wagte er nur noch selten einen Ausflug ins ernste Fach, wie jüngst in "Greenberg" oder eben in "Permanent Midnight", in Deutschland mit dem originellen Untertitel "Voll auf Droge" versehen. Tatsächlich zeichnet der Film die wahre Geschichte des TV-Autoren Jerry Stahl nach, der das Drehbuch für die Erfolgsserie "Alf" schrieb (welcher im Film leicht verändert gezeigt wird). Ben Stiller überzeugt in der Hauptrolle, wobei seine für den Zuschauer ungewohnte Darstellung eines verzweifelten Heroinabhängigen umso erschreckender wirkt. Desweiteren punktet der Film mit starken Dialogen. Die Idee der episodenhaften Erzählung in Rückblenden erscheint mir allerdings als weniger gut, die Handlung wirkt dadurch etwas lücken- und sprunghaft.
(7/10)

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