Alle Kurzkommentare


6

"Wild at Heart" ist, wie alle Werke von David Lynch, sehenswert, aber dennoch halte ich ihn für einen der schwächeren Einträge in seiner Filmografie. Höhepunkt in der für Lynch-Verhältnisse eher unspektakulären Story sind die surrealen Traumsequenzen und der Auftritt Willem Dafoes, der beim übelsten Kopfschuss seit "Maniac" den Löffel abgibt. Fazit: Etwas durchwachsen und unerwartet konventionell.

0

kurz: Langweilig.Teilweise sind einige blutige Szenen drin, die Handlung ist gut durchdacht, jedoch stört mich bei diesem Film einiges: Der böse Killer,der den guten Privatdetektiv umlegt,wird nicht getötet, sondern taucht ab der Hälfte des Films einfach nicht mehr auf, ebenso der große Boss, der nur 2 Szenen hat. Das Happy End paßt irgendwie überhaupt nicht in den Film. Sehenswert ist allein die Szene, in der Willem Dafoe sich selbst aus Versehen den Kopf wegschießt. David Lynch mag zwar ein Meister seines Fachs sein, man nehme Lost Highway oder Mulholland Drive,aber dieser Film ist einfach langweilig und - trotz der Starbesetzung - schlecht.

8

Wild at Heart ist ein genialer Mix aus Thriller, Drama und ein bisschen Splatter (2 Szenen). David Lynch hat es wieder einmal verstanden, psychedelische und friedliche Bilder zu einem optischen Meisterwerk zu vereinen. Einzige Schwäche des Films sind die (seltenen) Längen. Fazit: 8 von 10 Punkten.

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