Review

Vorsicht es könnte die eine oder andere Wendung verraten werden!
Fritz Lang holte für seinen letzten Film Dr. Mabuse aus der Versenkung.
Der Mord an einem Journalisten erinnert die Polizei an den toten Meisterverbrecher Dr. Mabuse. Eine erste Spur führt Kommissar Kras (Gert Fröbe) in ein Luxus-Hotel. Dort hat gerade ein amerikanischer Millionär (Peter van Eyck) eine junge Frau (Dawn addams)davor bewart in den Tod zu springen. Überhaupt tummeln sich in dem Hotel lauter seltsame gestalten herum. Darunter der angebliche Verischerungsvertreter Hyronimus B. Mistelzweig (wiederkehrender Gag: "B steht für Bauch") gespielt von Werner Peters. Dann ist da noch ein mysteriöser Hellseher, welcher der Polizei offenbar immer einen Schritt voraus ist. (So schlau scheint Freund Kras ja dann doch nicht zu sein. Im "normalen Leben" würde spätestens jetzt ein Polizist sich Gedanken machen.)
Natürlich ist der echte Mabuse längsr tot, hat aber einen gewieften Nachfolger gefunden.

Der Film ist, aus heutiger Sicht logischerweise "altbacken" und recht unglaubwürdig, aber nach wie vor besten Unterhaltung.
Gert Fröbe ist als Kommissar mal wieder toll. Er sollte dann noch zweimal zu Mabuse zurückkehren, dann allerdings als ein anderer Kommissar. Ebenso Peter van Eyck und Werner Peters, ebenfalls in anderen Rollen.Und Wolfgang Preiss wird wahrscheinlich auf Ewig mit der Titelrolle in Verbindung bleiben.
Ach ja und in einer Minirolle in einer Gruppe von Reportern: Dieter Hallervorden!
Auf jedenfall ansehen. Lohnt sich. Allein aus nostalgischer Sicht.

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