Irgendwann nach der Apokalypse. Ein Schrotthändler bekommt einen Sack voll alter Teile eines Kampfroboters geliefert. Die werden von Judy, einer Bildhauerin, wieder zusammengebastelt, und siehe da: M.A.R.K. 13, so der Name des Cyborgs, erwacht zu neuem Leben und fängt an zu killen.
Originell, nicht? „M.A.R.K. 13“ ist ein einfältiger Science-Fiction-Thriller, der voller geklauter Motive steckt, mit denen der unbegabte Richard Stanley nichts anzufangen weiß. Ganz im Stile moderner Videoclips wird da gearbeitet: schnelle Schnitte, dröhnende Musik und grelle Lichteffekte. Doch diesmal geht die Rechnung nicht auf. „M.A.R.K. 13“ versinkt im eigenen Sumpf bedeutungsschwangerer Bilder, hinter denen dann letztendlich doch nichts steckt. Die Splattereffekte kommen viel zu spät (erst nach ca. 60 Minuten) und sind in der deutschen Fassung natürlich cut. Alternativtitel: „Hardware“. Die UK-Fassung ist uncut und letterboxed (1,6:1). Mit Dylan McDermott, Stacey Travis, John Lynch, William Hootkins u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin