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Ein Film vom gleichen Regisseur wie "Brazil" und "Fear and Loathing in Las Vegas". Wieder ziemlich krank und abgedreht, diesmal allerdings nicht lustig. Es geht im Prinzip um ein kleines Mädchen, das kurz hintereinander beide drogenabhängigen Elternteile verliert und sich in seine Phantasiewelt flüchtet. Dass ihr Vater tot ist, möchte sie nicht wahrhaben und lässt ihn einfach vor sich hinfaulend auf seinem Stuhl sitzen. Später gesellen sich noch weitere skurrile Charaktere dazu. Sehr bedrückende Atmosphäre, einige Ekelszenen... der Film vermag einen ganz schön runterzuziehen. Ist ja eigentlich 'ne gute Sache, wenn ein Film einen so berührt, wird hier allerdings aufgrund der völligen Spannungslosigkeit und der kaum nachvollziehbaren Handlung zu einer unerträglichen Folter. Daher nur 4/10 Punkten.