Jeder der sich an seine Schulzeit zurück erinnern kann weiß, dass es einige schlechte Momente dort gegeben hat. Wenn man nicht zu der Angesagten Truppe gehörte waren die schlechten Zeiten meist überwiegend.
Bei wem dies der Fall ist, kann sich mit Josie sehr gut identifizieren. Der Charakter ist unglaublich sympathisch und bei Rückblende Sequenzen fühlt der Zuschauer mit der „Ekel“-Josie mit, wie sie ihren Weg versucht Anerkennung zu erhalten.
Was hingegen eher negativ zu betrachten ist, wäre die Charakter Änderung. Nachdem Josie einmal beliebt ist, scheint sie auch ihre sonstigen auszeichnenden Charakterzüge verloren zu haben. Gut, man mag sagen, dass sie ja nun das erste Mal die Möglichkeit hatte, frei zu sein, doch scheint diese Veränderung schon sehr extrem zu sein.
Dass die Liebesgeschichte in einem solchen Film nicht fehlen darf, ist verständlich und hier ist sie dafür umso ergreifender. Unbedingt sehenswert.
Wissenswertes
Als Josie ihren Wagen auf dem Football Feld wieder findet, spielt die Band die Titelmelodie der „Simpsons“
Fazit
Dieser Film versetzt einen gekonnt in seine eigene Schulzeit zurück. Ergreifend und komisch zugleich!