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kurz angerissen* erstmals veröffentlicht: 20.03.2006 Bartokowiak und ich werden wohl nie mehr so richtig Freunde. Die "Alien"-Situation mit Schleicheinlagen, viel Dunkelheit, Schocks und reaktionärem Schußverhalten der Einheiten kommt völlig uninspiriert rüber. Ab Mano-à-Monster-Duell im elektrischen Gefängnis steigert sich die Chose immerhin etwas. Logisch, die Ego-Sequenz ist nicht nur das Filmhighlight, sondern darüber hinaus ein echter Hingucker. Davon abgesehen ist es aber selten ein gutes Zeichen, wenn der Abspann (dank schicker 3D-Sequenz mit fetzigem NIN-Soundtrack) mit dem Rest den Boden aufwischt... *weitere Informationen: siehe Profil
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Die Filmadaption des allbekannten PC-Ballerspiels ergibt einen astreinen ALIENS-Verschnitt mit einer handvoll bis an die Zähne bewaffneter, futuristischer Soldaten, die sich der Reihe nach in den dunklen Gängen irgendeiner Weltraumbasis verlaufen und dort von Aliens/Mutanten/Monstern verspachteln lassen dürfen. Und die typischen Klischhes, mit denen man bei einer solchen Verfilmung rechnen muss, finden auch genau wie erwartet alle Verwendung. Es wird wie gewohnt geschossen, gestorben und geflucht. Nur die über mehrere Minuten laufende und schon legendäre Ego Shooter Sequenz ist von der Action und der Anspannung her richtig aufreibend geworden und lässt den Wunsch aufkommen, sich auch im Film mal interaktiv beteiligen und drauf los ballern zu dürfen. Es ist letztlich ein Creature Feature von der Stange, einigermaßen blutig und unterhaltend, aber wieder nicht zufriedenstellend für Gamer oder Fans von The Rock.
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Ich glaube nicht, dass Doom-Fans sehr froh über den Film sind... Wenn dann muss man schon stark an Doom hängen. Der Film ist langweilig - von Anfang bis Ende! Ich denke nicht, dass der Film ein großes Plus verdient hat, nur weil die Ego-Shooter-Perspektive am Ende eingesetzt wurde. Ich kann zweifellos sagen, dass das Ende das beste am ganzen Film war, aber für diese Action viel zu kurz. Die Story bis dahin ist viel zu lahm! 2/10 Punkten!
7
Ein guter Film, der leider an viele Horrorfilmen nicht rankommt. Der Film hat zu lange Dialogszenen und er ist viel zu sehr in die Länge gezogen. Dennoch gibt es auch gute Seiten an dem Film. Die Actionszenen, obwohl leider zu kurz geraten, weisen trotzdem sehr viel Blut und Brutalität auf. Es fliegen Köpfe, Menschen werden geteilt usw. wie man es von dem Spiel aus nicht anders kennt. Des Weiteren ist die Ego-Shooter Perpektive, welche im Film vorkommt, sehr originell, was ein paar Pluspunkte verdient. FAZIT: Ein guter Horror, super Ego-Shooter Perspektive, dennoch leider sehr viele Klischees, Längen und Schwächen. Meine Wertung: 7/10 Punkten
5
Leider hat der Name des Films nicht viel mit dem Spiel zu tun. Die öffnen kein Tor zur Hölle, sondern Experimentieren mit Außerirdischer DNA herum. Und die Experimente geraten Außerkontrolle. Also wird ein Spezialkommando unter der Führung von Sarge (The Rock) auf den Weg geschickt um nach dem rechten zu sehen. Und es kommt wie es kommen muss. Ein Teammitglied nach dem anderen fällt den Monstern zum Opfer. Der Film ist nicht sonderlich Brutal. Das Highlight ist, das man, einige Minuten alles aus der Ego Perspektive sieht. Da erschießt der Hauptdarsteller (Karl Urban) ein paar Monster und greift dann noch mal zur Kettensäge. Mein Fazit: Man kann sich den Film anschauen, aber wenn man richtiges DOOM erwartet, sollte man doch lieber zum Spiel greifen. 5 von 10 Punkten.
5
Vergleicht man den Film mit dem sagen wir mal inhaltsgleichen DOOM 3, will im Film nicht die fesselnde Atmosphäre wie im Spiel aufkommen, da mich das Spiel besonderes eingenommen hatte! Stundenlang durch die dunklen Gänge und oft erschreckt. Kam bei Doom The Movie leider nur 1 mal vor, wenn überhaupt. Die Monster Vielfalt lässt ebenfalls zu wünschen übrig. Mit den Charakteren will man auch nicht gerade verschmelzen, weder mit The Rock als auch mit Karl Urban, der furchtbar gespielt hat. Die Ego Sequenz fand ich darüber hinaus genial, da gings ma zur Sache und das war auch schön anzusehen, mal was neues, und schön gefilmt. Ich warte auf die Unrated DVD, die aber den Film mit Sicherheit nicht besser, nur blutiger machen wird! 5/10 Punte
8
Einfach Gehirn abschalten und anschauen. Ich fand den Film ziemlich unterhaltsam, obwohl die Story kein Knaller und nicht vollständig an das Game angepasst war( Höllentor). Der Film dient der reinen Unterhaltung und ist neben vielem Blut und Gemetzel auch innovativ was die Ego-Shooter-Szene angeht, die meiner Meinung gut gelungen war. Auch die Charaktere , The Rock mit seiner BFG :) , fand ich gut und überzeugend. Da die Story wie gesagt nicht so toll war und es ein wenig an Spannung mangelt, aber genug Action gab 8 von 10 Punkten.