Review

Ein weiterer D'Amato mit dezenter Voodoothematik. Doch "Woodoo Baby" überzeugt mehr als seine üblichen Genrebeiträge.
Natürlich ist auch dieser Film grottenlangweilig inszeniert worden sowie billig und schnell abgedreht. Doch aus
der banalen Story und dem geringen Budget hat der Regiesseur anständiges gemacht.

Die Erotikszenen sind recht ästhetisch fotografiert, nicht so unerotisch wie in anderen D' Amatos. Die Grenze zur Pornographie wird teilweise überschritten, doch niemals werden die Szenen so explizit wie in "Emanuelle in America" oder "Orgasmo Nero 3.
Die Story ist für einen Erotikfilm nett und bietet sogar so etwas wie eine Auflösung.
Die sogenannte "Orgasmo Nero"-Trilogie gehört inhaltlich gar nicht zusammen. Die drei Filme ähneln sich natürlich weil Joe D'Amato der Regiesseur aller drei "Teile" ist. Inhaltlich ähneln sich 1 und 3 durch die Voodoo-Thematik, während "Porno Holocaust" Zombie-Elemente hat. Alle drei Teile haben Hardcore-Porno-Szenen und einige Gewaltszenen zu bieten (von beidem findet sich in "Woodoo Baby" am wenigsten)
In allen drei Filmen spielt Annj Goren mit und in den anderen beiden ist George Eastman zu sehen, beide bekannte D'Amato-Darsteller.

Fazit : Langweiliger Film, doch ästethisch und technisch vielen DAmatos überlegen.

04 / 10

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