Review
von Ruegs
Leslie zieht mit ihren beiden Kindern Jonathan und Jamie aufs Land in ein Häuschen direkt auf einem Friedhof. Die Mutter hat eine Weiterbildung zum Bestatter gemacht und will dort das alte Bestattungsinstitut wiedereröffnen. Bereits bei ihrer Ankunft wird klar, dass hier irgendetwas nicht in Ordnung, denn das Haus ist total heruntergekommen, wirkt gespenstig und im Garten wächst seit Jahren keine einzige Pflanze. Viel Zeit wird danach für die langatmige und irrelevante Einführung der Personen verschwendet, bevor sich der Geist des Hauses und sein Handlanger Bobby F. das erste Mal zeigen. Nach und nach werden vom Ding das unter dem Haus ist, entweder Tote wiedererweckt oder ebenso Menschen zu Zombies mutiert. Im Zentrum steht dabei jeweils eine tiefschwarze Flüssigkeit die aus dem Boden oder aus dem Mund der Zombies kommt. Obschon die Story eigentlich sowieso nie zu überzeugen vermag, schafft es der Film in den letzten 30 Sekunden, auch noch das Ende total zu verhauen.
Die Charaktere sind grösstenteils ziemlich überspitzt und ulkig, ohne dabei jedoch lustig zu sein. Die Darsteller sind eher bescheiden, wobei mir Jonathan (Dan Byrd) mit Abstand am besten gefallen hat. Insgesamt bietet der Film absolut nichts was ihn sehenswert machen würde (langweilige Story, mieses Ende, bescheidene Produktion, keine Spannung, weder Grusel- noch Gore-Effekte)
Note: 3 / 10