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Dies ist der erste Splatterfilm der Filmgeschichte, weil erstmals in regelmäßigen Abständen äußerst blutige Morde gezeigt werden, die auch gleich den Hauptreiz dieses Werkes ausmachen. Plot, Darsteller, Dramaturgie, das ist alles flach und zweitrangig, aber das ist seitdem ja bei vielen Splatterstreifen so. Würde man z.B. sämtliche happigen Szenen rausschneiden, dann wäre es auch bloß eine weitere altbackene Horrorstory über eine verkrüppelte Gestalt, die junge amerikanische Mädels verfolgt. Aber ungeachtet all seiner Schwächen (banale Spezialeffekte, Overacting des Schurken, scheußliche Musik) hat dieser Unsinn einen gewissen Charme. Und weil Hershell Gordon Lewis, der unbegabte Auftragsregisseur mit einem Faible für preiswerte Exploitation, hier etwas Neues erschuf und eine blutrote Lawine im Medium Film lostrat, hat er sich seinen Platz im Olymp der Filmeschaffenden verdient.

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