Selten wurde ich von einem Film dermaßen enttäuscht. Was auf dem Papier eigentlich recht interessant scheint, mutiert zu einem lahmen Suchspiel mit grottigen Schauspielern. Die Action ist lahm und das Ende ist auch total unbefriedigend. Obwohl es dem Regisseur recht gut gelungen ist, die damalige Atmosphäre auf Zelluloid zu bannen, kommt einfach keine Spannung auf.
Die größten Tiefpunkte sind aber folgende: Wie zum Teufel kann einer den Arm Jahrelang verstecken indem er ihn an den Rücken bindet? Und warum in Gottes Namen hat er dieses Kunststück überhaupt vollbracht? Als der noch am besten spielende Mark Dacascos ins Gras beißt, mutiert der Held zu einem Superkämpfer!! Warum?!? Und diese Waffe, welcher der Böse mit dem Arm am Schluss schwingt? Was soll das? Und der Obergag dann noch: Der Zuschauer fragt sich während des ganzen Filmes, was diese überaus schlecht und lieblos animierte Bestie überhaupt ist. Nun, die Lösung ist einfach. Es handelt sich um eine Bestie aus Afrika. Tataaa!!! Gut zu wissen, doch es macht irgendwie wenig Sinn das Ganze. Auf jeden Fall habe ich bei dieser Szene nur noch die Hände verworfen und eine Schweigeminute für diesen stupiden Film eingeleitet. Eigentlich schade, denn die Story hätte ja schon ein paar viel versprechende Ansätze gehabt. 3/10