"Evolution" ist so ein Film, der stark anfängt und nach der Hälfte der Laufzeit ideenlos vor sich hingammelt. Die Grundidee ist natürlich heiss, jedoch hätte sich Reitman mehr Gedanken um ein besseres Script, als um irgendwelche (allerdings gut gelungenen) Effects machen sollen.
Nehmen wir uns doch mal den Witz von "Evolution" unter die Lupe: Hierbei stellt sich heraus, das 50% der Gags leider vollkommen in die Hose gehen und manchmal einfach nur auf gewisse Körperteile gehen!
Duchovny und Jones verkörpern oberflächliche und manchmal unerträglich unlustige Characktere.
Sean William Scott ist zwar ein immer wieder gern gesehener Schauspieler, jedoch ist sein Part hier mehr als überflüssig!
Die Monster sehen klasse aus und von ihnen hätte man mehr bringen müssen, aber selbst die Szenen mit den Viechern sind mir noch zu einfallslos.
Fürn A. ist auch die Lovestory zwischen David "Mulder" Duchovny und Julianne Moore. Einfallslos und viel zu klischeereich!
Lachhaft ist dann die Möchtegern-Coolness von Duchovny, Jones und Scott im Kaufhaus, als sie mit ihren Pumpguns rumlaufen und Scott eine so ungaublich schwachsinnige Gesangs-Einlage gibt, das einem schon fast schlecht wird.
Das Ende mit dem "Head&Shoulders"-Shampoo ist auch peinlich!
Fazit: Man, was hätte Reitman mit diesem Stoff für eine göttliche Komödie zaubern können! Aber verschenkt!
3/10 Punkten