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Zauberer sind von jeher der Faszination des Publikums ausgesetzt....Copperfield begeistert Millionen, doch schon lange vor ihm gab es Menschen, die durch Tricks oder Illusionen ihre Zuschauer begeisterten. "The Wizard of Gore" macht da keine Ausnahme. Was der gute Lewis bereits 1970 "zauberte" war freilich den Massen verschlossen...

Der Zauberer Montag gastiert in einer Stadt. Doch er ist kein Zauberer der auf Kindergeburtstagen den Hampelmann mimt, sondern er will sein Publikum auf ganz andere weise schocken. Mehr oder weniger freiwillige (weibliche (hähähähähä)) Opfer werden "Assistentinnen" seiner makabren Bühnenshows. Zum Beispiel sägt er eine Frau fröhlich in der Mitte durch, Blut spritzt, er wühlt in den Eingeweiden...kurze Zeit später - nach Ende der Einlage, tritt sie jedoch unversehrt vom Tisch. Aber nur um kurze Zeit später mit denselben Verletzungen tot aufgefunden zu werden. Eine Talkshowmoderatorin findet Gefallen an Montags Shows und möchte diesen in ihre im ganzen Land gesehene Show einladen. Zuert lehnt er ab, besinnt sich jedoch danach --- jedoch hat er ganz andere Interessen.
Der Freund der Moderatorin hat jedoch weniger Gefallen an dem "blutigen Spass". Sein Job als Sportmoderator gefällt ihm besser. Zusammen mit seiner Freundin versucht er die Mordserie aufzuklären...und beweist am Ende das das männliche Geschlecht doch den richtigen "Riecher" hat...

...was in dem Film und besonders in seinem Oart garnicht so einfach ist. Denn das Mädel ist eine starke Autorität. Ehrlich, welcher Mann würde in den 70ern gleich 3X den Sport sausen lassen um ins Theater zu gehen? ;-)
Selbst heutzutage erschließt sich dies eher selten.

H.G.Lewis hat mich mit dem Film und insbersondere dem Ende SEHR überrascht. Quasi der Begründer des Splattergenres. Davon hat der Film auch mehr als genug. Teilweise sind die Effekte billig, können aber dennoch mit LowBudgetProduktionen aus heutiger Zeit locker mithalten!

Die letzten 5 Minuten hellen das Sehvergnügen nochmals auf, so das ich meinen eigentlichen 6 Punkten glatt noch einen dazugebe...
Denn man kann die Handlung vorausahnen, man wartet auf den näxten Effekt. Denn die Rahmenhandlung ist einfach gestrickt und kommt mit wenigen vielen Schauspielern aus, die ihre Sache dennoch gut machen.
Was mich auch beeindruckt hat , waren 2 weibliche Schwertschluckerinnen - Respekt! 7/10

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