Revenge of the Warrior (2005)

8

von R.J. MacReady - 27.08.2008

Sehr guter Kampfsport-Film, der meiner Meinung nach aber Abzüge in der Story verbucht.  Allerdings wird dies durch die unglaublichen Kampfkünste Tony Jaas wieder ausgeglichen.  Allein die 4-minütige Kampfszene im Restaurant ist so genial und durchchoreographiert, dass sie noch lange im Gedächtnis bleibt. 8/10 Punkten

8

von Schnuffi - 31.08.2006

WOW! Der Film setzt im Kampfsport-Genre neue Maßstäbe. Ich dachte, in Ong-Bak wurde schon das beste gezeigt, aber Tom Yum Goong setzt noch einen obendrauf! Unglaubliche Moves und das alles ohne irgendwelche Computertricktechnik-Bearbeitung à la Matrix. Die Story. Welche Story? Genauso wenig vorhanden wie in Ong-Bak... aber bei einem solchen Film kommt es auch ja auch kaum darauf an. Tony Jaa spricht glaube ich auch weniger als Arnold Schwarzenegger in Terminator 1. Aber er soll ja auch nicht durch Dialoge glänzen, sondern mit tollen Kampfsporteinlagen. Ich habe mich den ganzen Film über nicht einmal gelangweilt. Allerdings hat der Film ein paar Logikfehler (was passiert eigentlich mit "Johnny"?) und ich finde einige Schnitte miserabel (zum Beispiel die Überwältigung der Polizisten, die nicht zu sehen ist). Das kann aber auch an der deutschen Version liegen, die sicherlich um einiges geschnitten wurde. Fazit: 8/ 10

0

von tomi78 - 20.07.2006

Zunächst muss ich anmerken, dass ich die dt. Kinofassung gesehen hab. Diese war leider ein einziger Flickenteppich von aneinander gereihten Szenen, die jegliche Logik vermissen ließen. Nich das die Story hier groß von Bedeutung ist, aber diese Verstümmelung des thailändischen Originals ist schon ne Zumutung für die Zuschauer. Ansonsten muss man sagen Tony Jaa wieder in Bestform und mit zwei ganz großen Szenen ( 4 Min. ohne Schnitt sowie die Knochenbrecher Mühle). Wer "Ong-Bak" mochte soll auch hier wieder zugucken, auch wenn der ganz große Aha Effekt nicht mehr da ist.

10

von Watchman_Steph - 22.04.2006

Wem als knallharten Action Fan schon bei Ong Bak der Kiefer offen stehenblieb, der wird bei diesem Film vom Stuhl fallen. Ong Bak - Das erste mal der härteste Kampfsport der Welt in gut gelungener Choreographie, "Tom Yum Goong" überbietet das noch bei weitem. Eine 10 minütige Gewaltorgie in der Tony Jaa ein Gebäude erstürmt und an die 50 Mann niederprügelt, eine Kampfszene mit phantastischen, perfekt choreographierte "Knochenbrecher" Griffen und Würfen, mehrere "End-Gegner" verschiedenster Klassen, wie ein Caopeira Kämpfer, ein Kung Fu Meister, ein übergrosser, Muskelbepackter Kampfkoloss mit 3 gegen diesen schon fast schmächtig wirkenden Freunden, die Wrestling Stars sein könnten... Wer bei Action Filmen überhaupt noch einmal mitreden möchte, der muss diesen Film gesehen haben, ebenso wie Ong Bak.