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Vielleicht konnten wirklich nur die Italiener solche Filme drehen: Frivol ohne schlüpfrig zu sein, dramatisch aber immer mit einem heiteren Unterton. Und auch wenn das Schicksal des Grafen Muffat traurig anmutet, so weht auch hier ständig diese leichte und fast frühlingshafte Brise durch die Erzählung. Wunderschöne Bilder, verzuckert durch eine elegisch-melancholische Musik von Maestro Morricone, und durch die Bank ansprechende und erstklassige Schauspieler ergeben in Summe anderthalb Stunden erotische Realitätsflucht mit großem Hang zum Wegträumen. Ein Märchen für erwachsene Filmliebhaber.

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