Overboard - Ein Goldfisch fällt ins Wasser (1987)

In den 80er Jahren eroberten harmlose und kurzweilige Komödien die Kinoleinwände. Darunter auch dieser Film. Doch er ist nicht kurzweilig sondern eher langweilig. Und harmlos ist er ebenfalls. Goldie Hawn und Kurt Russel verkörpern zwei ungleiche Personen die sich am Ende natürlich wieder bis auf beide Ohren verlieben.

Seit 1984 sind die beiden auch im wirklichen Leben ein Paar. Also 3 Jahre vor dem Drehbeginn. Aber nun zu Film selbst. Der Film beginnt sehr spritzig und witzig. Aber dann wird er immer langweiliger. Genau ab dem Zeitpunkt als Joanna in Dean´s Haus kommt. Die Story ist eigentlich gut. Es wurde aber zu wenig daraus gemacht.

Natürlich ist der Film vorhersehbar. Trotzdem brillieren Kurt Russel und Goldie Hawn als perfektes Gespann. Es verstecken sich nur ganz wenig gelungene Gags. Und das ist traurig. Die meisten Gags wurden auf Albernheiten aufgebaut und auf unrealistische Situationen, die typisch für Hollywood sind.

Trotz alle dem kann man sich den Film ruhig ansehen. Die Story plätschert vor sich hin. Und auch sonst besitzt der Film kaum Highlights. Aber die Darsteller bügeln mit ihrer Leichtigkeit das meiste aus. Gerade Kurt Russel (Die Klapperschlange) spielt eine grandiose Rolle. Aber auch Goldie Hawn trägt ihren Teil dazu bei.

Der Film besitzt aber auch böse Seitenhiebe auf die reiche Bevölkerung. Und im Übrigen strahlt der Film einen hohen Sympathiewert aus. Und gerade diese Sympathie der Darsteller bringt den Film knapp über den Durchschnitt. Hätte man ein mehr Gags eingesetzt wäre der Film auch besser. Denn die Gags vermisst man schon.

Fazit: „Overboard“ ist ein Film für zwischendurch. Die Darsteller sind hier wirklich mit Herz und Seele dabei. Leider hat man die Gags wohl vergessen. Der Film besitzt ein paar Längen. Die Story ist aber top. Aber auch unglaubwürdig. Eine tolle Beziehungsschlacht wartet auf sie. Man könnte ruhig einen Blick darauf werfen!

Kurzfazit: Harmlose Beziehungskomödie!