Review

Satte acht Jahre nach dem sich zwar nur ganz, ganz grob an Kings Buchvorlage orientierenden, aber dennoch soliden ersten Teil wurde diese Fortsetzung nachgeschoben und somit der Startschuss für eine unendlich anmutende Reihe geliefert. David Price' Film setzt mehr auf Effekte als das Original, wenn auch sparsam dosiert, und bietet somit etwas mehr fürs Auge. Die Dialoge sind aber leider mitunter ziemlich grenzwertig, die Charaktere recht flach geraten, die glücklicherweise wenigen Gags dümmlich und der gesamte Ablauf sehr klischeebehaftet. Der positive Ansatz, die Ursache für das Verhalten der Kinder in der frommen Religiosität ihrer Eltern zu suchen, geht dann irgendwann etwas in oberflächlichem pseudophilosophischem Gelaber und Hokuspokus unter. Richtig schlecht ist das zweite Auftreten der zornigen Maiskinder aber nicht - wer als Genrefan ohne große Erwartungen an ihn herangeht, könnte zumindest halbwegs gut unterhalten werden.

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