Review

„Passwort Swordfish“ ist ein solider Actionstreifen mit guten Effekten aber auch einigen Längen.

Terrorist Gabriel plant einen großen Clou,wofür er die Hilfe des Hackers Steven benötigt.
Dieser wird von der undurchsichtigen Ginger angelockt,denn mit dem Honorar könnte er endlich das Sorgerecht für seine Tochter bekommen(…!)
Währenddessen hat sich das FBI an seine Spur geheftet und die Aktion scheint aus dem Ruder zu laufen.

Was mit einer genialen Eingangsequenz und einer heftigen Explosion beginnt,dümpelt leider allzu oft in belanglosen FBI-Unternehmungen und langweiligen Hacker-Szenen,gerade diese wirken – obwohl man mit Computerbegriffen nur so um sich wirft-eher wie aus einem Bond-Film aus den 60ern.
Das Finale kann dann aber wieder einiges rausreißen und die Spannung noch mal mächtig anheben.

Die Ideologie Gabriels mutet in der heutigen Zeit doch reichlich zynisch an,den Terrorismus mit seinesgleichen zu bekämpfen,um den American way of live zu erhalten,na ja…
Zumindest hat John Travolta diese Rolle ganz offensichtlich Freude bereitet,der coole und selbstgerechte Gangsterboß liegt ihm wohl.
Halle Berry´s Part dagegen ist eher nichtssagend,außer gut auszusehen(einmal oben ohne),bleibt da nicht viel.
Bleibt ein unterhaltsamer Streifen,den man sich mal so nebenher geben kann.
6 von 10 Punkten

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