Der Inhalt ist schnell erzählt. Polizist Brian O?Connor wird als verdeckter Ermittler in Dominic Toretto?s Street-Racing-Gang eingeschleusst. Die steht im Verdacht einen Laster mit wertvoller Fracht auf dem Highway gekapert zu haben.
Eigentlich ?Gefährliche Brandung? mit Autos. Wirklich ansehnlich sind hier nur die Actionsequenzen. Die sind mit Tempo inszeniert und heizen ordentlich durch die Rabatten.
Die Charaktere sind platt und jeder versucht den Coolnessaward zu erspielen. Hier mal ein dummer Spruch, da mal eine coole Geste. Ich fand?s nervig. Auch die Darsteller bleiben eindimensional. Vin Diesel ist mal wieder der grosse Affe, Paul Walker ein Cop, der zwischen seinem Pflichtbewusstsein und Dominics Schwester hin und hergerissen ist. Auch Michelle Rodriguez bleibt ihrer bisherigen Rollenauswahl treu.
Der Soundtrack besteht grösstenteils aus Rap/HipHop und Dancemucke; nunmal gar nicht mein Fall. Zweimal gibt?s auch was härteres auf die Ohren.
Und eins haben wir gelernt: Je prolliger man ist, desto mehr PS zum kompensieren. Was man nicht im Kopf hat, hat man eben im Tank. Oder so. Weiterhin ein paar Sentimentalitäten in Form des Rennstreckentods von Dominics Vater oder der Romanze zwischen Brian und Mia, die aber uninteressante Subplots bleiben. Spannung ist auch Mangelware. Dazu ist der Plot zu vorhersehbar und unspektakulär.
Fazit:
Dumpfbackenaction in Cinemascope. Röhrende Motoren, prollige Kerle, leichtbekleidete Frauen, eine nicht allzu unbekannte Story, nette Actionszenen und fehlende Spannung. Wer?s mag. 4/10