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iHaveCNit: The Fast and The Furious (2001)

Die grundlegende Idee, einen FBI-Agenten im Milieu von Extremsportlern ermitteln zu lassen ist nicht neu und hat in „Point Break – Gefährliche Brandung“ aus dem Jahre 1991 von Kathryn Bigelow mit Keanu Reeves und Patrick Swayze quasi seinen Ursprung. Rob Cohens „The Fast and The Furious“ aus dem Jahre 2001 hat die Handlung nun 10 Jahre später vom Surfen in die Import-Tuning-Racing-Szene transferiert. Auch wenn der Film nicht so gut ist wie sein indirektes Original, liefert er einen guten, unterhaltsamen Actionfilm, der immerhin den Grundstein für ein gut fahrendes Franchisegestell geliefert hat.

Die Polizei und das FBI sind beunruhigt, weil ein kleiner Trupp organisierter Krimineller mit schnellen Autos wertvolle Warenlieferungen klauen. Der junge FBI-Agent Brian O´Conner, selbst Untergrundrennfahrer, gewinnt langsam mehr und mehr das Vertrauen von Dominic Torretto, während dem Brian versucht, an Informationen über die Diebstähle zu kommen.

Mit dem Franchise ging quasi die komplette Import-Tuning-Racing-Szene richtig steil und hat mit dem Need-For-Speed-Gaming-Franchise auch am Gamingmarkt entsprechend Impact gehabt. Die Story des ersten Films ist nicht unbedingt neu, bietet aber einen tollen Einblick in die Szene, vor allem wenn illegal organisierte Drag-Rennen auf der Viertelmeile und Events wie Racewars eingebunden werden. Der erste Film war quasi auch ein Sprungbrett für die Karrieren von Vin Diesel und dem leider bereits verstorbenen Paul Walker, der auch abseits des Films mit schnellen Autos warm geworden ist. Passend zur Szene werden auch abwechselnd im musikalischen Sektor zwischen Hip-Hop, Nu Metal und Techno switcht und jede mögliche Zielgruppe bedient. Der Film selbst hat auch in den Nebenrollen mit Jordana Brewster und der auf Amazone abonnierte Michelle Rodriguez sowie dem späteren Bondgegner Rick Yune ein paar weitere Schauspieler auf dem Kerbholz. Der Film selbst will einfach nur unterhalten und uns nicht nur das Milieu und seine Leute, sondern auch einiges an Action servieren, die hier im Vergleich zu dem, was kommt, doch etwas minimalistisch wirkt. Auch wenn die servierte Action cool aussieht, so kann ich leider keinen konsequenten Stil erkennen. Vermutlich hat man sich beim Drehen gedacht: „Haltet einfach drauf, wir schneiden dann daraus einfach was zusammen !“ und im Schneideraum dann so: „Schneidet einfach drauf los, wird schon cool aussehen !“. Auch wenn die Action cool ist, ist keine klare handwerkliche Linie erkennbar und es wirkt etwas zu hektisch und unruhig.

„The Fast and The Furious“ - Multiple Look – 8/10 Punkte

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